Signalisierung Autobahnausfahrt Seewen-Schwyz
Schmerzhafte Niederlage für Seewen im Kampf um die Wiederherstellung der Autobahn Signalisierung. Mit einer kleinen Anfrage wollte der Seebner Kantonsrat Peppino Beffa vom Baudepartement wissen, welche Gründe zur veränderten Siganlisierung der Autobahnausfahrt führten. Nun liegt die Antwort der Regierung vor, die aus Seebner Sicht nicht zu befriedigen vermag. Sicher ist, dass die Regierung an der Neubeschilderung festhält.
Die Regierung führt verschiedene Gründe auf, die zu diesem Entscheid geführt haben. So wurde die Signalisierung mit den Zielangaben Sattel und Muotathal ergänzt, die als wichtige touristische Destinationen gelten. Gleichzeitig dürfe aber gemäss einer Signalisationsverordnung die Wegweisung im Bereich der Ausfahrt durch eine touristische Signalisation auf insgesamt höchsten fünf Zielen erweitert werden. Seewen sei aus Sicht der Regierung von touristischer kleinerer Bedeutung ist und müsse deshalb über ‚die Klinge springen’. Als weiteres Argument ist im Schreiben die Gleichstellung der Filialen aufgeführt. Es gehe nicht an, dass Seewen als einzige Filiale in der Signalisierung aufgeführt sei, jedoch alle anderen Filialen nicht. Man darf sich zu Recht fragen, wieso es denn in den Amtstuben fast 30 Jahre dauerte, bis man auf diese vermeintlich ‚unhaltbaren’ Zustände aufmerksam wird.
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