Mittwoch, 23. September 2009

Seniorinnen und Senioren in Seewen geehrt

Die alljährliche Seniorenehrung gehört in Seewen mittlerweile zum festen Anlass im Vereinsleben. Am 19. September lud die Feldmusik, der Einwohnerverein sowie die Frauen- und Müttergemeinschaft Seebner Seniorinnen und Senioren ins Restaurant Löwen. Dieses Jahr waren es die 29-er, 24-er, 19-er und 14-er Jahrgänge, die sich feiern lassen durften. Bei einem feinen Mittagessen entstanden viele interessante Gespräche und für einmal drehten sich die Diskussionen um das Seewen von früher. Gerne erinnerten sich die Anwesenden an das idyllische Dörfchen von einst und erzählten sich zahlreiche Anekdoten von damals. Zur Unterhaltung gab's ein paar festliche Klänge der Feldmusik Seewen.

Bildlegende: Vordere Reihe von links: Tecla Broggi (85), Franz Steiner (90), Karolina Kamer (90), Louis Andres (90). Hintere Reihe von links: Cäcilia Odermatt (80), Anton Horat (80), Dorothea Bachmann (90), Therese Felchlin (80), Dominik Schuler (80), Paul Blaser (80), Karl Schönbächler (85), Walter Odermatt (83), Walter Laimbacher (80).


Dienstag, 1. September 2009

Erfolgreiches Seewen Sunset

Bereits zum dritten Mal fand am 29. August 2009 Seewen Sunset im Seebad Seewen statt. Das Sommernachtsfest, das die einstige Chilbi ersetzt, kommt beim Publikum sehr gut an. Geschätzte 3‘000 Personen freuten sich an einem tollen Familienfest am Nachmittag und an einer rauschenden Sommernachtsparty am Abend. Organisiert wurde der Anlass vom Einwohnerverein Seewen in enger Zusammenarbeit mit den Seebner Vereinen.



Ein attraktives Programm sorgte dafür, dass am diesjährigen Seewen Sunset jedermann auf die Rechnung kam. Die Veranstalter wollten möglichst alle Jahrgänge ansprechen, was sicherlich gelungen ist. Der Auftakt machte dabei das Familien Nachmittagsprogramm mit freiem Badi-Eintritt, der Kinder-Zirkus Piccolo, eine Tschütschübahn, diverse Spielmöglichkeiten, eine Hüpfburg, Ponyreiten, Kanufahren und ein Tanz-Workshop mit der Dance-Company von Sonja Bolfing. Am späteren Nachmittag und am Abend sorgten dann die Adlerspitz-Buobä, DJ Andy Scherrer, ein Showblock von der Dance Company Seewen sowie die Gruppe Jukebox für Stimmung in den insgesamt drei Zelten. Ein klares Highlight war auch dieses Jahr das Feuerwerk von Röbi Keller.

Keine ernsteren Zwischenfälle

Bei den Veranstaltern ist man über den guten Verlauf des Anlasses glücklich. Der Publikumsaufmarsch war einmal mehr eindrücklich und man ist überzeugt, dass man mit Seewen Sunset etwas Dauerhaftes auf die Beine gestellt hat, das das Dorf Seewen insgesamt aufwertet. Die Veranstalter sind auch über den friedlichen Ablauf des Anlasses erleichtert und danken bei dieser Gelegenheit den Anwohnern für die Toleranz bei allfälligen Lärmbelastungen. Sicher ist jetzt schon, dass es auch nächstes Jahr ein Seewen Sunset geben wird. Das Datum wird noch bekannt gegeben.
Eine Fotogallerie vom Anlass finden Sie nächstens auf www.seewen-sunset.ch

Wegweiser ärgert Seebner

Das Verkehrsproblem von Seewen beschäftigt auch die hiesigen Medien wie der Bericht vom Bote der Urschweiz vom 1. September 2009 zeigt.


Wegweiser ärgert Seebner

Wird Seewen unnötig mit Verkehr belastet? Eine Signalisation an der Gotthardstrasse in Ibach jedenfalls sorgt im Nachbardorf für Kopfschütteln.

Von Geri Holdener

Ibach. – Die Signalisation beim Mythen-Center-Kreisel auf der Gotthardstrasse steht zwar schon seit geraumer Zeit, aber erst jetzt, mit dem wachsenden Verkehrsaufkommen, regt sich in Seewen Widerstand. Der Grund: Wer vom Mythen Center Schwyz direkt auf die Autobahn will, wird Richtung Seewen verwiesen. «Alle Richtungen», heisst es auf dem grünen Verkehrsschild. Auswärtige Automobilisten, die über das Nationalstrassennetz nach Uri fahren wollen, machen so einen grossen Umweg. Die Distanz vom Center zur Autobahn-Einfahrt Ingenbohl: via Ibach 2,4 Kilometer, via Seewen 6,4 Kilometer. Unnötige Fahrkilometer also. «Der Verkehr läuft ausgerechnet über die ohnehin schon überlastete Bahnhofstrasse», ärgert sich Augustin Mettler, Präsident des Einwohnervereins Seewen, «eine solche Signalisation macht einfach keinen Sinn.» Mettler hofft nun auf das laufende Umfahrungsstrassen-Projekt. Die aktuelle Situation sei unbefriedigend: «In Seewen ist punkto Strassenverkehr die Schmerzgrenze erreicht.» In Seewen wünschen sich viele, dass das grüne Verkehrsschild beim Mythen Center angepasst wird. Beim Tiefbauamt hält man fest, die Verkehrsschilder seien vor rund fünf Jahren in Absprache mit der Gemeinde im Rahmen des Verkehrslenkungskonzepts aufgestellt worden. Bislang habe es keine Beanstandungen gegeben.