Freitag, 8. April 2011

Lösung der Seebner Verkehrsprobleme auf den St. Nimmerleinstag verschoben

Die Präsentation der Ergebnisse zur Zukunft des Gebietes entlang des Urmiberges (‚Entwicklungsachse’) durch die Regierung hat in Seewen für Diskussionen gesorgt. Für viele Seebner sind die Lösungen, die die Regierung präsentierte keine guten Nachrichten. Der Regierungsrat sprach von Empfehlungen diverser ‚Experten’, wie der Raum Seewen – Wintersried – Ingenbohl die nächsten 30 Jahren wachsen werde. Doch von baldigen Lösungen der vielen aktuellen Probleme im Raum Seewen war aus Sicht der Seebner Zuhörer wenig zu hören. Gemeint sind die aktuellen Verkehrsprobleme im ganzen Dorf Seewen und die Hochwasserprobleme im Raum Unterseewen.

Die Regierung spricht zwar von einer möglichen Anbindung des Zeughausareals an die Autobahn, jedoch wird kein Zeitplan vorgelegt. Man scheint lediglich die Erschliessung des Zeughausareals im Auge zu haben. Alle anderen Probleme werden auf den St. Nimmerleinstag verschoben.

Aus Sicht des Einwohnerverein löst die vorgestellte ‚Spange Mythenblick’ (Verbindungsstrasse von der Franzosenstrasse zur Kreuzung ‚Mythenblick’) in keiner Art und Weise das Verkehrsproblem an der Bahnhofstrasse. Im Gegenteil, mit der Erschliessung des Zeughausareals wird der Verkehr noch massiv zunehmen, denn die künftige Nutzung der ehemaligen Armeeliegenschaft wird zusätzlicher Verkehr ins Dorf bringen.

Für den Einwohnerverein ist klar, dass einer Erschliessung des Zeughausareals nur mit gleichzeitiger Anbindung an die Autobahn zugestimmt werden kann. Der seit längerem besprochene Urmibergtunnel zur Umfahrung von Unter- und Oberseewen ist aus Sicht des Einwohnervereins immer noch die beste Lösung. Eine Autobahnausfahrt ‚Mitte’ erscheint dem Einwohnerverein als nicht geeignet, da der Standort dazu zu weit vom Dorfzentrum weg ist, und damit die gewünscht Umfahrung des Dorfes zu wenig wirkungsvoll erreicht würde. Gleichzeitig vermutet der Einwohnerverein, dass das Projekt aufgrund der verzögerten Sanierung der Autobahnstrecke Seewen Brunnen nicht innerhalb nützlicher Frist realisiert werden könnte.

Mittwoch, 1. September 2010

SEEWEN SUNSET dankt

Auch das vierte Seebner Sommernachtsfest SEEWEN SUNSET kam trotz schlechter Witterung beim Publikum sehr gut an. Geschätzte 1‘500 Personen Personen freuten sich an einem tollen Familienfest am Nachmittag und an einer Sommernachtsparty am Abend. Organisiert wurde der Anlass vom Einwohnerverein Seewen in enger Zusammenarbeit mit den Seebner Vereinen. Die Organisatoren danken den vielen Helferinnen und Helfern, die dazu beitrugen, das Fest zum Erfolg zu machen. Das nächste Seewen Sunset ist im Sommer 2012 geplant. 2011 wird es zwar kein Seewen Sunset geben, jedoch organisiert das OK rund um den Einwohnerverein die 1.-August-Feier in der Seeber Badi. Man darf sich also trotzdem auf ein tolles Fest an den Ufern des Lauerzersees freuen.

Weitere Fotos vom Anlass folgen in den nächsten Tagen.

Dienstag, 29. Juni 2010

Seewen neu beflaggt

Rechtzeitig zum kantonalen Musikfest hängen in Seewen die neuen Flaggen. Die alten quadratischen Seerösli haben längst ihre besten Zeiten hinter sich und werden nun mit ansehnlichen Flaggen mit entsprechenden Schlaufen ersetzt. Die insgesamt 45 Flaggen wurden komplett aus der Kasse des Einwohnervereins finanziert.

Die Bilder stammen von der Fahnentaufe, die am Samstag, 26. Juni beim Dorfbrunnen stattfand. Bei der Taufe mit dabei war auch Lili Schuler, die sich als Fahnengotte zur Verfügung stellte.


Pater Patrik

Der Einwohnervereinsvorstand mit Pater Patrik und Lili Schuler

Pater Patrik und Patin Lili Schuler


Mittwoch, 23. September 2009

Seniorinnen und Senioren in Seewen geehrt

Die alljährliche Seniorenehrung gehört in Seewen mittlerweile zum festen Anlass im Vereinsleben. Am 19. September lud die Feldmusik, der Einwohnerverein sowie die Frauen- und Müttergemeinschaft Seebner Seniorinnen und Senioren ins Restaurant Löwen. Dieses Jahr waren es die 29-er, 24-er, 19-er und 14-er Jahrgänge, die sich feiern lassen durften. Bei einem feinen Mittagessen entstanden viele interessante Gespräche und für einmal drehten sich die Diskussionen um das Seewen von früher. Gerne erinnerten sich die Anwesenden an das idyllische Dörfchen von einst und erzählten sich zahlreiche Anekdoten von damals. Zur Unterhaltung gab's ein paar festliche Klänge der Feldmusik Seewen.

Bildlegende: Vordere Reihe von links: Tecla Broggi (85), Franz Steiner (90), Karolina Kamer (90), Louis Andres (90). Hintere Reihe von links: Cäcilia Odermatt (80), Anton Horat (80), Dorothea Bachmann (90), Therese Felchlin (80), Dominik Schuler (80), Paul Blaser (80), Karl Schönbächler (85), Walter Odermatt (83), Walter Laimbacher (80).


Dienstag, 1. September 2009

Erfolgreiches Seewen Sunset

Bereits zum dritten Mal fand am 29. August 2009 Seewen Sunset im Seebad Seewen statt. Das Sommernachtsfest, das die einstige Chilbi ersetzt, kommt beim Publikum sehr gut an. Geschätzte 3‘000 Personen freuten sich an einem tollen Familienfest am Nachmittag und an einer rauschenden Sommernachtsparty am Abend. Organisiert wurde der Anlass vom Einwohnerverein Seewen in enger Zusammenarbeit mit den Seebner Vereinen.



Ein attraktives Programm sorgte dafür, dass am diesjährigen Seewen Sunset jedermann auf die Rechnung kam. Die Veranstalter wollten möglichst alle Jahrgänge ansprechen, was sicherlich gelungen ist. Der Auftakt machte dabei das Familien Nachmittagsprogramm mit freiem Badi-Eintritt, der Kinder-Zirkus Piccolo, eine Tschütschübahn, diverse Spielmöglichkeiten, eine Hüpfburg, Ponyreiten, Kanufahren und ein Tanz-Workshop mit der Dance-Company von Sonja Bolfing. Am späteren Nachmittag und am Abend sorgten dann die Adlerspitz-Buobä, DJ Andy Scherrer, ein Showblock von der Dance Company Seewen sowie die Gruppe Jukebox für Stimmung in den insgesamt drei Zelten. Ein klares Highlight war auch dieses Jahr das Feuerwerk von Röbi Keller.

Keine ernsteren Zwischenfälle

Bei den Veranstaltern ist man über den guten Verlauf des Anlasses glücklich. Der Publikumsaufmarsch war einmal mehr eindrücklich und man ist überzeugt, dass man mit Seewen Sunset etwas Dauerhaftes auf die Beine gestellt hat, das das Dorf Seewen insgesamt aufwertet. Die Veranstalter sind auch über den friedlichen Ablauf des Anlasses erleichtert und danken bei dieser Gelegenheit den Anwohnern für die Toleranz bei allfälligen Lärmbelastungen. Sicher ist jetzt schon, dass es auch nächstes Jahr ein Seewen Sunset geben wird. Das Datum wird noch bekannt gegeben.
Eine Fotogallerie vom Anlass finden Sie nächstens auf www.seewen-sunset.ch

Wegweiser ärgert Seebner

Das Verkehrsproblem von Seewen beschäftigt auch die hiesigen Medien wie der Bericht vom Bote der Urschweiz vom 1. September 2009 zeigt.


Wegweiser ärgert Seebner

Wird Seewen unnötig mit Verkehr belastet? Eine Signalisation an der Gotthardstrasse in Ibach jedenfalls sorgt im Nachbardorf für Kopfschütteln.

Von Geri Holdener

Ibach. – Die Signalisation beim Mythen-Center-Kreisel auf der Gotthardstrasse steht zwar schon seit geraumer Zeit, aber erst jetzt, mit dem wachsenden Verkehrsaufkommen, regt sich in Seewen Widerstand. Der Grund: Wer vom Mythen Center Schwyz direkt auf die Autobahn will, wird Richtung Seewen verwiesen. «Alle Richtungen», heisst es auf dem grünen Verkehrsschild. Auswärtige Automobilisten, die über das Nationalstrassennetz nach Uri fahren wollen, machen so einen grossen Umweg. Die Distanz vom Center zur Autobahn-Einfahrt Ingenbohl: via Ibach 2,4 Kilometer, via Seewen 6,4 Kilometer. Unnötige Fahrkilometer also. «Der Verkehr läuft ausgerechnet über die ohnehin schon überlastete Bahnhofstrasse», ärgert sich Augustin Mettler, Präsident des Einwohnervereins Seewen, «eine solche Signalisation macht einfach keinen Sinn.» Mettler hofft nun auf das laufende Umfahrungsstrassen-Projekt. Die aktuelle Situation sei unbefriedigend: «In Seewen ist punkto Strassenverkehr die Schmerzgrenze erreicht.» In Seewen wünschen sich viele, dass das grüne Verkehrsschild beim Mythen Center angepasst wird. Beim Tiefbauamt hält man fest, die Verkehrsschilder seien vor rund fünf Jahren in Absprache mit der Gemeinde im Rahmen des Verkehrslenkungskonzepts aufgestellt worden. Bislang habe es keine Beanstandungen gegeben.

Dienstag, 4. August 2009

Exodus Blauring und Jungwacht

Längst sind die schönen Jungwacht Blauring Lagertage 2009 Geschichte. Was bleibt sind Erinnerungen an zwei wunderschöne Wochen in freier Natur, viel Spass und eine Menge Abenteuer. Die untenstehenden Bilder wurden am Tag der Abreise in Seewen aufgenommen.














Dienstag, 9. Juni 2009

Familientag Jungwacht und Blauring Seewen

Riesiges Wetterglück hatten Jungwacht und Blauring an ihrem Familientag vom 7. Juli. Trotz relativ unsicherer Wettervorsage zeigte sich die Sonne fast den ganzen Tag, und die mitgebrachten Grillwürste und Salate konnten unter freien Himmel gebraten und verspeist werden. Das Publikum erfreute sich am fröhlichen Fest für Gross und Klein und an verschiedenen hergerichteten Attraktionen. Zweck dieser Übung ist nicht zuletzt das Sammeln von finanziellen Mitteln für die Realisierung der kommenden Sommerlager. Bei den beiden Scharleitungen zeigte man sich jedenfalls befriedigt über die Spendierfreudigkeit der Anwesenden und freut sich auf die zwei Lagerwochen.



Freitag, 22. Mai 2009

s'Konditers haben offen




Das lange Warten hat ein Ende. Am Freitag, 22. Mai fand die offizielle Eröffnung der Konditorei Schelbert – kurz ‚s’Konditers’statt’. Ab sofort bietet das erste Seebner Dorfcafé verschiedene Brotsorten, Gipfeli, Sandwiches und herrliche Köstlichkeiten aus der eigenen Konditorei an. Alle Produkte werden im Muotathal hergestellt. Dabei wird laut Odilo Schelbert, Inhaber der Schelbert Konditorei gänzlich auf künstliche Konservierungstoffe verzichtet. Für den Vermieter, Robert Mettler, geht mit der Eröffnung des Dorfcafés ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung. Er freut sich über den neuen Treffpunkt unmittelbar vor seiner Haustüre.



'Bei uns kommen nur beste Rohstoffe und keine künstliche Konservierungsstoffe zum Einsatz'. Inhaber Odilo Schelbert bei seiner Ansprache zur Eröffnung




Bruder Patrik bei der Einsegnung.

Pförtnerhaus geht an die Schuler St. Jakobskellerei


Laut einer Pressemeldung im Bote der Urschweiz vom 22. Mai 2009 hat die Schuler St. Jakobskellerei das ehemalige Pförtnerhaus, oder besser Villa Casagrande, gekauft. Bisheriger Besitzer war die armasuisse, die mit der Räumung des Zeughausareals für das Gebäude keine Verwendung mehr hatte. Laut Köbi Schuler, Inhaber der Schuler St. Jakobskellerei soll das Bürogebäude wieder in ein Wohnhaus mit mehreren Wohnungen umgebaut werden. Im Annexbau soll künftig das ‚Wiizaindli’, eine Kinderbetreungsstätte untergebracht werden.

Donnerstag, 26. März 2009

Es müssen nicht immer Unglücksfälle und Verbrechen sein.


In der Ausgabe vom 22. März 2009 berichtet die „Sonntagszeitung“ prominent auf Seite 2 von einem gelungenen, kleinen Anlass in Seewen.Wir denken uns dabei, dass dies ein schöner Beitrag auf der News-Seite ergibt.

Dienstag, 17. März 2009

Tauwetter in Seewen

Der strenge Winter 2008/09 dürfte wohl noch für längere Zeit bei der hiesigen Bevölkerung in Erinnerung bleiben. Über drei Monate hielt sich hartnäckig eine kompakte und teilweise dicke Eisschicht auf dem Lauerzersee. Dies gab es schon lange nicht mehr. Und am 17. Januar 2009 wagten an einem vom Bote der Urschweiz organisierten inoffiziellen Eisgfrörni-Anlass über 2'000 begeisterte Menschen einen Ausflug auf den gefrorenen Lauerzersee. Damit ist nun endgültig Schluss. Das Tauwetter der letzten Tage und Wochen lässt das Eis endgültig schmelzen und schon bald werden wohl die ersten Schwimmer in den angenehm warmen See springen. Das Bild wurde am 14. März aufgenommen und zeigt die für die Jahreszeit noch erstaunlich grosse Eismenge rund um die kleine Insel Schwanau.



Sonntag, 8. Februar 2009

Café und Konditorei für Seewen

Freude herrscht in Seewen. Gemäss einer Pressemeldung im Bote der Urschweiz vom 6. Februar 2009 soll per Anfang April im Postgebäude an der Bahnhofstrasse ein Café mit Konditorei eröffnet werden. Geführt wird das Geschäft von Odilo Schelbert, alias ‚s’Konditers’ aus Muotathal. Die Öffnungszeiten sind sehr Kunden freundlich. Bereits um 5:30 Uhr öffnet das Café die Türen und ist durchgehend geöffnet bis 19.00 Uhr. Dies notabene auch an Samstagen und Sonntagen. In Seewen freut man sich über das neue Gastronomie-Lokal und auf die feinen Gipfelis, Sonntagszöpfe und Kirschtorten sowie auf den herrlichen Kaffeduft.

Sonntag, 18. Januar 2009

Gelungenes Eislauf-Vergnügen auf dem Lauerzersees

Trotz Unkenrufen und kritischen Zeitungskommentaren im Voraus, wagten am 17. Januar 2009 über 2'000 begeisterte Menschen einen Ausflug auf den gefrorenen Lauerzersee. Auf einer begrenzten Fläche von 200x200 m ausserhalb der Badi Seewen wurde ein Eisfeld eingezont und auf eigenen Gefahr zum Betreten ‚frei’ gegeben. Das letzte Mal war dies der Fall vor 40 Jahren. Möglich gemacht hat diese mutige Aktion die Lokalzeitung „Bote der Urschweiz“, der Quartierverein Unterseewen, die Feuerwehr Seewen sowie viele freiwillige Helferinnen und Helfer. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich vor Ort davon überzeugen, dass die Organisatoren alles für die Sicherheit der Seebesucher unternommen haben und dass ein Einbrechen des Eises ausgeschlossen war. Ein ernsthafter Zwischenfall blieb deshalb auch aus. Alles in allem: Eine gelungene Aktion, die hoffentlich nicht erst wieder in 40 Jahren stattfindet. Der Einwohnerverein dankt allen Beteiligten für den Einsatz.

Montag, 15. Dezember 2008

Das Untergeschoss der Pfarrkirche Seewen wird saniert

Viele kirchlich aktiven Personen in der Gemeinde Schwyz kennen das legendäre Seebner Untergeschoss. Die akustischen Probleme, die bei gut besuchten Veranstaltungen herrschen sind zuweilen unerträglich. Dies vor allem für die älteren Besucherinnen und Besuchern. Durch den an der letzten katholischen Kirchgemeindeversammlung gefassten Entscheid soll nun dieser Saal für 290'000 Franken umgbaut werden. Der Entscheid kam einstimmig zustande. Dies nicht zuletzt dank einer überzeugenden Präsentation des Bauchefs Fredy Schuler.



Fredy Schuler bei seiner überzeugenden Projektpräsentation.

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Erfolgreicher Missionsbasar

Erstaunlich viel Publikum erfreute sich am diesjährigen traditionellen Missionsbasar vom 22. und 23. November. Mit Selbsgebacktem, Gestricktem, Gebasteltem, Kinderspielen, einer Kaffeestube und einem Lottomatch dürften wohl Tausende von Franken zusammen gekommen sein, die nun an einen guten Zweck gehen.


für




















Samichlaus, du liebä Maa..

Immer wieder geben unsere Seebner Samichläuse ein wunseerschönes Fotosujet. Am 30. November war es dieses Jahr soweit und die bärtigen Männer besuchten die Seebner Haushalte. Das Bild entstand kurz vor dem offiziellen Samichlausauszug.


Dienstag, 23. September 2008

Güseljagt in Seewen



Die Aktion hat Tradition. Einmal im Jahr tauschen die Seebner Schulkinder der Schulhäuser Krummfeld und Seerüti das Klassenzimmer mit den öffentlichen Plätzen von Seewen und halten ihren Herbstplauschtag ab. Unter dem Motto ‚Projekt Sauberes Seewen’ fand dieses Jahr am 23. September eine grosse Dorfputzetä statt, bei welcher das Dorf und die Gewässerufer von Güsel und Unrat befreit wurden. Mit dieser Aktion wollen die Lehrpersonen die Schüler auf das immer grösser werdende Problem des herumliegenden Zivilisationsmülls sensibilisier und einen sinnvollen Beitrag zur Verschönerung des Dorfes beitragen. Gleichzeitig soll die Zusammengehörigkeit im Dorf Seewen gefördert werden.

Der Einwohnerverein dankt an dieser Stelle den Lehrpersonen für diese sehr sinnvolle Aktion.



Bild: Niemand zu klein, 'ghörig' Güsel zu sammeln.

Dienstag, 9. September 2008

In Seewen bleibt man jung!

Einmal im Jahr ehrt der Einwohnerverein, die Feldmusik sowie die Frauen- und Müttergemeinschaft Seewen die Dorfbewohnerinnen und -bewohner im Alter von 80, 85, 90, 95 oder 100 Jahren. Traditionsgemäss trifft man sich zum Mittagessen, zu einem Ständchen der Feldmusik und zu einem Schwatz unter Seebnerinnen und Seebner. Bei verschiedenen Tischgesprächen erinnerte man sich unter anderen an das Seewen von ‚anno dazumal’ und an die verschiedenen verstorbenen Seebner Dorf-Originale. Das diesjährige Treffen fand im Restaurant Kreuz statt, wo ein feiner Schwedenbraten serviert wurde. Das Erinnerungsbild mit der erstaunlich rüstigen Gruppe beweisst: In Seewen bleibt man jung. Ob diese Jugendlichkeit auf das legendäre, gesundheitsfördernde Seebnerwasser zurückzuführen ist, lässt Raum für Spekulationen.


1. Reihe von links: Martha Lüönd-von Euw (80 Jahre geworden), Karolina Stübi-Müller (80), Josy Gabriel-Arnold (80), Elsa Steiner-Bamert (90), Lilly Bolfing-Kohler (85) und Maria Wiget-Schrutt (80). 2. Reihe von links: Peter Spichtig-Arnold (80), Walter Schönbächler-Auf der Maur (80), Maria Galli-Inderbitzin (80), Anton Büeler-Herger (80), Josef Broggi (85) und Franz Geisser-Wyss (80).

Donnerstag, 4. September 2008

Seewen dankt

Die zweite Auflage des Sommernachtsfestes SEEWEN SUNSET’ war ein voller Erfolg. Über 2'500 Personen strömten am 30. August in die Badi Seewen, um sich in drei Zelten und den umliegenden Grünflächen unterhalten zu lassen. Während der Nachmittag vor allem den Kindern und Familien gehörten, kamen am Abend die Festhungrigen auf ihre Kosten. Das Organisationskomitee unter Führung des Einwohnervereins Seewen und die mitorganisierenden Vereine danken der Gemeinde Schwyz für die Fest-Bewilligung und die Möglichkeit zur Benutzung der Badi Seewen. Gleichzeitig dankt das OK den vielen Helferinen und Helfern für den freiwilligen Einsatz sowie den Sponsoren für die finanzielle Unterstützung. Bereits jetzt schon ist sicher, dass es im nächsten Sommer erneut ein SEEWEN SUNSET geben wird. Das Datum ist noch nicht bestimmt.


Das zufriedene Organisationskomitee auf der SEEWEN SUNSET Tschütschübahn.

Montag, 18. August 2008

Knapp an Hochwasserkatastrophe vorbei!

Nach den grossen Überschwemmungen von 2005 wäre es am 15. August 2008 erneut fast zur Katastrophe gekommen. Aufgrund heftiger Regenfälle trat der Lauerzersee an verschiedenen Orten über die Ufer und gefährdete Gebäude und Fahrzeuge. Dieser Zustand ist für Seewen nicht mehr zumutbar, und die Hochwassergefahr muss nun vermindert werden. Im vom Kanton kürzlich vorgelegten Richtplan wurde das Problem mittlerweie erkannt und verschiedene Lösungsvarianten vorgeschlagen. Zu hoffen bleibt, dass die ersehnte Lösung (z.B. ein bei Hochwasser funktionierender Entwässerungstunnel) möglichst schnell realisiert werden kann.



In Seewen fast schon Tradition: Hochwasser im Gebiet Barcarola/Campingplatz.

Umfahrungstunnel in Seewen einen Schritt näher?

Der Kanton Schwyz hat sein Strassenbauprogramm 2009-2023 vorgestellt. Es sieht neun Grossprojekte vor, die in den kommenden Jahren realisiert werden sollen. In Seewen wird das Projekt einer Erschliessung Brunnen/Seewen mit dem Bau einer Kantonsstrasse entlang der Urmibergachse aufmerksam verfolgt. Nach den Plänen der Regierung soll bereits im Jahr 2015 das Gebiet ‚Wintersried’ zwischen Ingenbohl und Brunnen mit einer Kantonsstrasse erschlossen werden. Mit einer 'Spange' von Unterseewen zwischen der Seewernstrasse zur Kreuzung ‚Mythenblick’ soll gleichzeitig das Zeughausareal für den Verkehr zugänglich gemacht und das Dorf Seewen verkehrstechnisch beruhigt werden. Beim Einwohnerverein Seewen freut man sich über die regierungsrätliche Pläne und nimmt den ambitiösen Zeitplan mit Erleichterung zur Kenntnis. Schon bald könnte mit einer Umfahrungsstrasse das Dorf Seewen vom lästigen Verkehr entlastet werden. Jetzt schon klar ist aber, dass von den vorgelegten Varianten nur eine Tunnellösung (zur Umfahrung von Unterseewen) in Frage kommt. Eine offene Schnellstrasse durch Unterseewen kann der Bevölkerung nicht zugemutet werden, und die Verschandelung des ältesten Dorfteils von Seewen mit teilweise historisch relevanten Bauten wäre eine Katstrophe. Der Einwohnerverein wir sich mit allen Mitteln für eine Tunnellösung einsetzen.





Die Verkehrsführung entlang der Urmibergachse wird die Seebnerinnen und Seebner voraussichtlich in den nächsten 15 Jahren beschäftigen.